SommerWinter

Als Bergführer ist man bekanntermaßen gemeinsam mit seinen Gästen hin und wieder einem gewissen Risiko ausgesetzt. Damit dieses Risiko halbwegs kalkulierbar ist bzw. bleibt, muss man stets seine Sinne ein wenig schärfen. Gibt man sich seiner Lethargie und vermeintlichen Allwissenheit hin, so verkümmert das menschliche Gehirn genau so, wie der über lange Stunden in der Kletterhalle aufgebaute Unterarmschmalz.

Auch CMH – mein Arbeitgeber diesen Winter – sieht das genau so. Deshalb bin ich Mitte Dezember auf eine interessante Fortbildungsreise in das ferne Britisch Kolumbien gedüst. Dort beschäftigten wir uns mit allerlei sicherheitsrelevanten Themen, vom Akia fahren, übers (Gletscher)-Spaltenbergen bis zum Pieps-Suchen.

Die Schneelage in Kanada zeigte sich von ihrer üppigen Seite und so war zwischen drinnen auch Zeit für den einen oder anderen genussvollen Wedelschwung. Hier ein kleines Urlaubsvideo mit den Eindrücken meiner Schiwoche in der Fremde.

Nach dicht gedrängten Programm bin ich dann aber nach 10 Tagen schon wieder in die Heimat gejettet, natürlich – ganz im Sinne Mutter Naturs – mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Genauer gesagt mit einem Bus, Airbus nämlich.

In Anbetracht der Schneelage hierzulande freuen sich meine Wadeln jetzt auf den Saisonstart in den Rockies. Wer ähnliche Gedanken oder nur Interesse hegt, der sei bestärkt. Melde dich einfach und ich kann dir gerne ein paar Infos zukommen lassen.

Mit sportlichen Grüßen

Andi

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